Weltweit leben etwa 40 Millionen Menschen mit HIV. Noch lange nicht alle haben Zugang zu den Medikamenten, die ihr Leben retten können. Und noch immer erleben Betroffene Diskriminierung und Stigmatisierung.
Im Jahr 2024 steht der Welt-Aids-Tag international unter dem Motto „Take the rights path" (Deutsch: „Geht den Weg der Rechte"). Es soll daran einnern, dass Menschen- bzw. Frauen- und Minderheitenrechte im Engagement gegen HIV von essenzieller Bedeutung sind. So genannte Schlüsselgruppen sind vielfach benachteiligt und haben deswegen ein besonders hohes Risiko, sich mit HIV zu infizieren oder an Aids zu erkranken.
Alle Menschen müssen geeignete Zugänge zu Prävention, Beratung, Testangeboten und medizinischer Versorgung haben, proklamiert UNAIDS.
„Wir können Aids beenden - wenn wir die Ungleichheiten beseitigen, die die Krankheit aufrechterhalten", sagt UNAIDS-Exekutivdirektorin Winnie Byanyima. "Um die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Gesundheit aller zu schützen, müssen wir für Gleichheit sorgen."